Sabine –
immer wieder „führend“

Was heutzutage völlig selbstverständlich ist, das war anfangs, in 1992, wahrlich und in mancherlei Hinsicht nicht immer leicht: Die „Rollenwechsel“ zu erlernen. Einfach so, aus Spaß, als Experiment, ohne den Anspruch oder die seinerzeit für viele oftmals einzig akzeptable Erklärung, nämlich Tanz als Profession ausüben zu wollen.

Eine Herausforderung, die es lohnte, sie anzunehmen.

Üben hilft.

Lachen, Beherztheit und Toleranz ebenso.

In beide Rollen schlüpfen zu dürfen, sich mit Tanzpartnern und -partnerinnen bei und im Folgen und Führen je nach Wunsch und Gusto abzuwechseln und auszutauschen, das bedeutet gleich doppelt soviel Möglichkeit für Ausdruck, Kommunikation, Achtsamkeit und Respekt im Miteinander – und damit Tanzglück, Unabhängigkeit und vor allem Lebensfreude pur.